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Schweres Jahr für BioNTech: Aktie im freien Fall, aber Firmenanteil der Insider bleibt hoch

21. Februar 2024 00:05 Uhr

Der Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech SE erlebt weiterhin turbulente Zeiten. Im Laufe der vergangenen Woche fiel die Aktie um 2,89%, während der Rückgang über das vergangene Jahr 35,47% betrug. Das bringt die Aktie erheblich unter den Durchschnittskurs von 50 Tagen (100,38 USD) und 200 Tagen (105,02 USD). Der aktuelle Preis je Aktie liegt bei 88 USD, was dem 52-Wochen-Tief des Unternehmens entspricht. Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig und spiegeln sowohl globale Marktentwicklungen als auch interne Unternehmensentwicklungen wider.

Trotz dieses Preisverfalls sind die Insider-Anteile von BioNTech weiterhin hoch. Insider halten 65,35% des Unternehmens, während institutionelle Anleger 18,44% halten. Institutionelle Investoren spielen eine entscheidende Rolle in der Aktienstruktur. Chaotischer Handel und fallende Preise können dazu führen, dass einige Investoren nervös werden, aber das Engagement von Insidern kann Vertrauen in die langfristige Vision des Unternehmens vermitteln. Berichten zufolge handelt es sich bei den größten Anteilseignern von BioNTech um private Beteiligungsgesellschaften, die zusammen 44% der Aktien halten.

Trotz der anhaltenden Unruhe auf dem Aktienmarkt geht das Geschäft von BioNTech weiter. Das Unternehmen hat kürzlich bekannt gegeben, dass es plant, den Pfizer/BioNTech-Covid-Impfstoff ab dem nächsten Monat in britischen Apotheken zu verkaufen. Mit diesem Schritt bietet das Unternehmen seine Covid-19-Impfstoffe Menschen an, die sie über die NHS nicht erhalten können. Gespräche mit großen Apothekenketten wie Boots laufen derzeit. Die Preise sollen von den einzelnen Apotheken festgesetzt werden, ähnlich wie bei den jährlichen Grippeimpfungen. Die Impfung wäre für Personen ab 12 Jahren geeignet.

Trotz der Herausforderungen bleibt BioNTech ein wichtiger Akteur in der biotechnologischen Landschaft mit bedeutenden Entwicklungen in der Pipeline. Neue Partnerschaften und Erweiterungen bestehender Programme werden das Unternehmen voraussichtlich weiterhin beschäftigen. So kündigte BioNTech kürzlich eine strategische Kooperation mit Autolus zur Weiterentwicklung seiner CAR-T-Zell-Therapie-Programme an und verpflichtete sich, 200 Millionen USD in Autolus zu investieren.

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