- Rheinmetall wird voraussichtlich am 14. März 2024 nachbörslich seinen Ergebnisbericht veröffentlichen.
- Die Aktien des Unternehmens haben sich volatil entwickelt, mit einem leichten Anstieg von 0,67% am letzten Handelstag, aber einem Rückgang von 3,75% in der letzten Woche.
- Die geschätzte jährliche Dividendenausschüttung von Rheinmetall liegt bei 4,3 €, und das Konsensziel der Wall Street beträgt 420,3 €.
Mit Blick auf die anstehende Bilanzvorlage von Rheinmetall richten sich die Augen der Anleger auf den deutschen Konzern, der sich auf Sicherheits- und Mobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen, das in den Bereichen Fahrzeugsysteme, Waffen und Munition, Elektronik, Sensoren/Aktuatoren sowie Werkstoffe/Handel tätig ist, wird voraussichtlich nach Börsenschluss am 14. März 2024 seine Geschäftszahlen vorlegen.
Die Rheinmetall-Aktie zeigt sich trotz der jüngsten Marktschwankungen widerstandsfähig. In der letzten Börsensitzung verzeichnete die Aktie des Unternehmens einen leichten Anstieg und gewann 0,67%. Im Laufe der letzten Woche ist der Wert jedoch um 3,75% gesunken.
Im letzten Jahr konnten sich die Aktionäre über einen Anstieg des Aktienkurses um 72,16% freuen, was eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit inmitten der weltweiten Marktvolatilität zeigt. Die Fünf-Jahres-Performance der Rheinmetall-Aktie ist mit einem Anstieg von 401,02% geradezu verblüffend.
An der Gewinnfront gab es Schätzungen von Analysten für einen vierteljährlichen Gewinn pro Aktie (EPS) von 8,27 €. Für das vergangene Jahr meldete das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 11,43 €, aber die Schätzungen gehen nun von einem EPS von 13,2 € für 2024 und von 20,21 € für 2025 aus.
Das Kursziel des Wall Street-Konsens liegt bei 420,3 € und entspricht damit in etwa dem aktuellen Aktienkurs von 418,3 €. Darüber hinaus bietet Rheinmetall eine attraktive Dividendenrendite von 1,03%, bei einer geschätzten jährlichen Dividendenausschüttung von 4,3 €.
Das Portfolio von Rheinmetall, das von Gefechts- und Unterstützungsfahrzeugen bis hin zu Waffen, Munition und Elektronik reicht, in Verbindung mit der konstanten Performance macht das Unternehmen für Anleger interessant, die auf den Ergebnisbericht warten.
Quellen
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Rheinmetall: Dünner(er) Kurs, dickeres Auftragsbuch
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