Bild für Rheinmetall kündigt Joint-Venture in der Ukraine an - Aktien legen angesichts des Rückgangs der französischen Aktien zu

Rheinmetall kündigt Joint-Venture in der Ukraine an – Aktien legen angesichts des Rückgangs der französischen Aktien zu

22. Februar 2024 00:15 Uhr
  • Bundeskanzlerin will 2%-Ziel der NATO-Ausgaben erfüllen
  • Rheinmetall kündigt Pläne für gemeinsame Munitionsfabrik in der Ukraine an
  • Rheinmetall-Aktie gewinnt 9,44% in 1 Woche, 66,04% in 1 Jahr

Der deutsche Technologiekonzern Rheinmetall sorgt mit seinen jüngsten Entwicklungen für Schlagzeilen. In der vergangenen Woche, inmitten eines allgemeinen Rückgangs des STOXX 600-Index, berichtete Reuters, dass die Rheinmetall-Aktien aufgrund der Absicht des Unternehmens, eine Munitionsfabrik in der Ukraine zu eröffnen, gestiegen sind. Dieses Joint Venture soll die Position des Artillerieherstellers auf dem internationalen Markt stärken.

In ähnlicher Weise hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich bei einem Besuch des künftigen Rheinmetall-Standortes in Mitteldeutschland zugesagt, die Militärausgaben zu erhöhen, um die Verpflichtung des Landes zu erfüllen, 2 % des BIP für die Verteidigung der NATO auszugeben. Diese Ankündigung hat vielversprechende Auswirkungen für Rheinmetall, da höhere Militärausgaben zu einer Steigerung des Geschäftsvolumens für Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall führen können. Scholz erklärte auch, dass die europäische Verteidigungsindustrie auf die Massenproduktion von Waffen umstellen müsse, was auf eine langfristige Verpflichtung zu höheren Verteidigungsausgaben hindeutet.

Die Entwicklung der Rheinmetall-Aktie ist trotz eines Kursrückgangs von 0,47% zum 22. Februar 2024 insgesamt beachtlich. Die Aktie des Unternehmens legte in der vergangenen Woche um 9,44% zu und verzeichnete im vergangenen Jahr einen bemerkenswerten Anstieg von 66,04%. Mit einer Marktkapitalisierung von 17,4 Milliarden Euro und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35,10 weist das Unternehmen ein hohes Potenzial auf.

Für die Zukunft wird ein Anstieg des Gewinns je Aktie von 11,45 Euro im Jahr 2023 auf 13,31 Euro im Jahr 2024 und sogar auf 20,16 Euro im Jahr 2025 erwartet. Trotz dieser vielversprechenden Zahlen sollten Anleger wachsam bleiben. Rheinmetall ist wie jedes andere Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Umfeld tätig, in dem die Marktdynamik und externe Faktoren, wie das globale geopolitische Klima, die Performance beeinflussen und zu unerwarteten Veränderungen am Aktienmarkt führen können.

Schließlich setzt Rheinmetall auch bei der Anerkennung der Bedeutung von Nachhaltigkeit Zeichen. Der Bericht zur Unternehmensverantwortung unterstreicht das Engagement für nachhaltiges Wirtschaften und beweist, dass Unternehmenswachstum mit umweltbewusstem und sozialem Handeln einhergehen kann.

Weitere Artikel

Alle Inhalte wurden automatisch mit künstlicher Intelligenz erstellt. Die hier angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die Informationen ersetzen keine, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen.