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Deutsche Bank muss 1,4 Milliarden Dollar Strafe für Akquisition zahlen

1. Mai 2024 10:21 Uhr

Der deutsche Finanzriese Deutsche Bank sieht sich derzeit mit einer saftigen Geldstrafe im Zusammenhang mit der 14 Jahre alten Übernahme der Postbank konfrontiert. Diese Situation ist nur einen Tag nach der Bekanntgabe der guten Ergebnisse der Deutschen Bank eingetreten.

Die Bank teilte mit, dass sie 1,3 Milliarden Euro (1,4 Milliarden Dollar) an Rückstellungen im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit mit ehemaligen Aktionären der Postbank über die Übernahme gebildet hat. Der Streit bezieht sich auf die tatsächlichen Kosten und den Zeitplan der Übernahme der Tochtergesellschaft, die in den letzten Monaten mehrere Komplikationen ausgelöst hat.

Die ehemaligen Aktionäre argumentieren, dass die Deutsche Bank die Kontrolle über die Postbank bereits 2008 und nicht erst 2010 übernommen habe und daher verpflichtet gewesen sei, ein Pflichtangebot von 57,25 Euro pro Aktie vorzulegen. Dieser Preis ist mehr als doppelt so hoch wie der Wert von 25 Euro pro Aktie, den die Deutsche Bank 2010 für den Kauf der Postbank vereinbart hatte.

Urteile eines Oberlandesgerichts deuten darauf hin, dass man geneigt ist, sich mit den ehemaligen Aktionären zu einigen, was zu einer möglichen erheblichen Ausschüttung der Deutschen Bank in der Zukunft führen könnte.

Die Deutsche Bank hat sich noch nicht ausführlich zu dem Urteil geäußert. Sie hat jedoch darauf hingewiesen, dass es im Vorfeld keine Anzeichen dafür gab, dass sich die Klage auf die Abflüsse der Bank auswirken und irgendwelche Rückstellungen erforderlich machen würde.

Darüber hinaus prüft die Deutsche Bank derzeit Optionen zur Beilegung der Postbank-Übernahmeforderungen, wie in einem separaten Artikel angekündigt. Der Aktienkurs der Bank ist nach dieser Ankündigung gefallen.

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