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BASF SE setzt diversifizierte Entwicklung fort und meldet Umsatzrückgang in Q1 2024

1. Mai 2024 10:20 Uhr
  • BASF SE meldete einen Umsatzrückgang von 12% im 1. Quartal 2024.
  • Das Ergebnis übertrifft die Erwartungen der Analysten und zeigt ein beachtliches Wachstum.
  • Im Rahmen einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit der UC Berkeley feierte die BASF Fortschritte bei Technologien zur Nachhaltigkeit.

Die BASF SE, ein renommiertes, weltweit tätiges Chemieunternehmen mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein, meldete für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 12 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatzrückgang auf 17,6 Milliarden Euro war vor allem auf niedrigere Verkaufspreise in fast allen Geschäftsbereichen zurückzuführen.

Trotz des Umsatzrückgangs konnte das Unternehmen, das in sechs Segmenten tätig ist, darunter Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions tätig ist, konnte die Erwartungen der Analysten hinsichtlich des Ergebnisses übertreffen.

Der Gewinn verzeichnete einen beachtlichen Zuwachs von 34 % und übertraf damit die Schätzungen der Analysten, was sich positiv auf die Leistung des Unternehmens auswirkte. Die BASF erzielte einen Gewinn von 1,53 € pro Aktie und übertraf damit die Analystenschätzungen von 1,12 € pro Aktie, was ein solides Quartalsergebnis pro Aktie darstellt.

Die gemeldeten Ergebnisse des ersten Quartals zeigten eine ordentliche Gesamtleistung – während der Umsatz mit 18 Milliarden € leicht hinter den Schätzungen der Analysten zurückblieb, übertraf das gesetzliche Ergebnis die Erwartungen.

Es wird erwartet, dass sich das Umsatzwachstum von BASF deutlich verlangsamen wird. Die Prognosen zeigen einen bescheidenen Anstieg des Umsatzes um 2,6 % in den letzten 12 Monaten bis zum Jahr 2024. Trotz der Verlangsamung wird jedoch ein deutlicher Anstieg des Gewinns je Aktie auf 2,93 € prognostiziert.

Diese Prognose ist optimistischer als der frühere Konsens, der für 2024 einen Umsatz von 69,6 Milliarden € und einen Gewinn je Aktie (EPS) von 2,86 € prognostiziert hatte, was auf einen Stimmungswandel und einen größeren Optimismus hinsichtlich des Ertragspotenzials von BASF hinweist.

Abgesehen von ihren finanziellen Aussichten hat die BASF auch wegen ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit der University of California, Berkeley, Schlagzeilen gemacht. Diese Partnerschaft, die als California Research Alliance (CARA) bekannt ist, konzentriert sich auf die Bewertung neuer Materialien, Technologien und Verfahren mit dem Ziel, wichtige Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit anzugehen.

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens dieser Zusammenarbeit veranstalteten BASF und CARA am 22. April ein wissenschaftliches Symposium zum Thema nachhaltige Transformation in der Chemie. Die Erfolge dieser Zusammenarbeit sind bemerkenswert. Sie führten zu einer Vielzahl von Technologien, die in BASF-Produkte integriert wurden und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Industrie leisteten.

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