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Politikwechsel bei der Kohlenstoffspeicherung gibt HeidelbergCement neue Richtung vor

4. März 2024 23:22 Uhr
  • Deutschlands mutiger Schritt in der Kohlenstoffspeichertechnologie eröffnet HeidelbergCement neue Möglichkeiten
  • Deutschlands größter Umweltverband unterstützt den Einsatz von Carbon Capture Storage (CCS)
  • Finanzielle Entwicklung von HeidelbergCement zeigt positiven Trend

Die Genehmigung der Kohlenstoffspeicherung in Deutschland scheint speziell für Industrien wie HeidelbergCement einen neuen Weg einzuschlagen. Als einer der weltweit größten Hersteller und Vertreiber von Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton und Asphalt begrüßt das Unternehmen diese bahnbrechende Entscheidung, die es Schwerindustrien mit begrenzten Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung ermöglicht, Kohlenstoff unterirdisch zu transportieren und zu speichern.

Es wird erwartet, dass diese Maßnahme der Technologie der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) in der deutschen Wirtschaft einen höheren Stellenwert einräumt. Anfängliche Proteste vor rund einem Jahrzehnt hatten die Nutzung der Kohlenstoffspeicherung im Land fast verboten. Mit der jüngsten Maßnahme zeigt die Bundesregierung ihr Engagement für das Ziel der Klimaneutralität bis 2045.

Industrien wie die Zementindustrie, die neben der Kalkindustrie, der Grundstoffchemie und der Müllverbrennung eine der Stärken von HeidelbergCement ist, stehen vor einem deutlichen Aufschwung. Da diese Industrien kaum Alternativen haben, um kohlenstoffneutral zu werden, blicken sie gespannt auf die Subventionspläne für CCS. HeidelbergCement könnte mit der Möglichkeit einer kostengünstigen Emissionsreduzierung rosige Zeiten vor sich haben.

Eine weitere vielversprechende Entwicklung für HeidelbergCement ist die Unterstützung des größten deutschen Umweltverbandes NABU für CCS in Gaskraftwerken. Obwohl dies als ‚falsches Signal‘ bezeichnet wird, teilt die Gruppe laut Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, die düsteren Möglichkeiten eines fossilen Lock-in.

An der Finanzfront scheint die Reise von HeidelbergCement in eine positive Richtung zu gehen. Das Unternehmen hat im Laufe der Jahre ein erhebliches Umsatz- und Gewinnwachstum verzeichnet, wobei das jüngste Quartal (2022-12-31) einen Gesamtumsatz von 11145,1 Mio. EUR und einen Nettogewinn von 1055 Mio. EUR auswies. Die operative Marge des Unternehmens liegt bei 15,75 % und spiegelt die operative Effizienz im Vergleich zum Branchendurchschnitt wider.

Der Chart der HeidelbergCement-Aktie zeichnet ebenfalls ein rosiges Bild. Die Aktie zeigte in der vergangenen Woche mit einem Anstieg von 3,62 % eine stetige Performance. Obwohl die Aktie innerhalb eines Tages um 0,69% gefallen ist, zeigt die 5-Jahres-Performance einen Anstieg um 68,39%.

Mit den potenziellen positiven Gewinnen von HeidelbergCement aus der Einführung von CCS, den neu überarbeiteten deutschen Gesetzen zur Kohlenstoffspeicherung und dem Streben nach einer grüneren, kohlenstoffneutralen Industrie zeichnen sich spannende Entwicklungen ab, die den Weg für eine solide Marktentwicklung eines Unternehmens wie HeidelbergCement ebnen.

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