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A.P. Møller – Mærsk sieht Gewinnrückgang im Jahresvergleich in einem volatilen Markt

2. März 2024 12:01 Uhr
  • Die Finanzergebnisse des 3. Quartals 2023 zeigen einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns.
  • A.P. Møller - Mærsk meldet einen Rückgang des vierteljährlichen Gewinnwachstums um fast 94% im Vergleich zum Vorjahr.
  • Der Aktienkurs des Unternehmens ist im vergangenen Jahr um etwa 41% gesunken.

Der Schifffahrtsgigant A.P. Møller – Mærsk verzeichnet im Jahresvergleich einen starken Rückgang des Nettogewinns, wobei die jüngste finanzielle Entwicklung auf ein schwieriges Umfeld inmitten der weltweiten wirtschaftlichen Unruhen hinweist.

Nach den neuesten Daten liegt der Nettogewinn pro Aktie (EPS) von Mærsk für 2023 bei 209,51 Euro, und das Unternehmen weist derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 6,2193 auf. Dieses Verhältnis ist im Vergleich zu vielen Branchenkollegen deutlich niedriger, was darauf hindeutet, dass die Anleger weniger für jede Einheit des Nettogewinns zahlen. Dies könnte möglicherweise die geringeren Erwartungen des Marktes an das künftige Gewinnwachstum widerspiegeln.

Das vierteljährliche Gewinnwachstum von Mærsk ist im Vergleich zum Vorjahr um alarmierende 93,6 % gesunken, was auf einen erheblichen Rückgang der Rentabilität des Unternehmens hindeutet. Die Gewinnschätzung des Unternehmens für das Jahr 2024 tendiert angesichts dieses steilen Abstiegs folglich zu beachtlichen 737,03 Euro. Auf Jahressicht wurde der Nettogewinn 2023 weiter auf 3822 Millionen USD gedrückt, was im krassen Gegensatz zum Vorjahresgewinn von 29198 Millionen USD steht.

In Bezug auf die operative Leistung zeigen die Daten für die letzten zwölf Monate eine negative operative Marge von -5,24 %. Diese Zahl verdeutlicht, wie schwer es dem Unternehmen fällt, die Betriebskosten aus dem Bruttogewinn zu decken, was das pessimistische Finanzszenario weiter untermauert.

Die Aktie des dänischen Mischkonzerns hat ebenfalls gelitten und verzeichnete im vergangenen Jahr einen Rückgang von rund 41 %. Heute verzeichnet die Aktie in einem volatilen Markt einen Kursanstieg von 0,19 %. Auf Wochensicht ist die Aktie jedoch um beachtliche 5,48 % gefallen und wird mit einem Abstand von 100 % zum Konsenszielkurs gehandelt.

Während das Unternehmen und seine Aktionäre weiterhin durch diese herausfordernden Zeiten navigieren, bleibt die Organisation mit einer robusten Marktkapitalisierung von 20 Milliarden Euro einer der stabilen Akteure der Branche. A.P. Møller – Mærsk wird von 906.000 Mitarbeitern unterstützt und steht seit 1904 für das Erbe des Unternehmens, das diese stürmische See mit Gelassenheit und Widerstandsfähigkeit meistert.

Quellen

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