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Die Ferrari-Aktie kämpft mit der Volatilität des Marktes inmitten einer hart umkämpften Elektroauto-Landschaft

1. März 2024 00:10 Uhr
  • Der chinesische Autohersteller BYD bringt den Elektro-Supersportwagen U9 auf den Markt und stellt damit eine erhebliche Bedrohung für Ferrari dar
  • Es ist bekannt, dass Ferrari ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm durchführt, das bis 2026 ein Volumen von 2 Milliarden Euro haben soll.
  • Die Ferrari-Aktie entwickelt sich trotz schwankender Weltmärkte recht gut, mit einem Anstieg von 53,17% im letzten Jahr

Die vergangene Börsenwoche war besonders unbeständig, und auch die Ferrari-Aktie erlebte ein Auf und Ab. Der italienische Luxus-Sportwagenhersteller behauptete sich gegen eine Reihe von Herausforderungen, mit denen die globalen Finanzmärkte konfrontiert sind.

Bei Börsenschluss am 1. März 2024 lag der Kurs der Ferrari-Aktie bei 389,9 € und damit 1,22 % unter dem des Vortages. Allerdings verzeichnete die Aktie in der vergangenen Woche einen vielversprechenden Anstieg um 2,51 % und im vergangenen Jahr um beeindruckende 53,17 %. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Ferrari liegt bei 71,1 Milliarden Euro.

Während sich die globale Automobillandschaft weiter in Richtung Elektrifizierung verschiebt, sieht sich Ferrari nun einer neuen und bedeutenden Bedrohung durch den chinesischen Automobilhersteller BYD Auto gegenüber. Das Unternehmen kündigte kürzlich die Premiere seines vollelektrischen Supersportwagens Yangwang U9 auf dem Genfer Autosalon 2024 an, der ausschließlich auf dem chinesischen Markt verkauft werden soll. Dieser Schritt von BYD wird als eine bedeutende Entwicklung in der Elektroautoindustrie angesehen, die eine hart umkämpfte Landschaft für Luxussportwagenhersteller wie Ferrari darstellt.

Ferrari scheint jedoch diesen Herausforderungen der Branche standzuhalten. Der Aktienkurs hat sich als sehr widerstandsfähig erwiesen und das Interesse der Anleger geweckt. Gegenwärtig liegt der Aktienkurs 10,67 % von der Konsensschätzung der Wall Street von 348,3 € entfernt.

Die Dividendenrendite des Luxusfahrzeugherstellers liegt bei 0,63 %, die geschätzte jährliche Dividendenausschüttung bei 2,443 €. Darüber hinaus zeigen die aktuellen Zahlen, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 57,2859 liegt, während das EPS für das letzte berichtete Jahr 2023 6,89 betrug.

Um seine Stärke und Zuversicht unter Beweis zu stellen, hat Ferrari ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt, das sich bis 2026 auf fast 2 Milliarden Euro beläuft. Am 23. Februar 2024 hielt das Unternehmen 13.713.150 eigene Aktien, was 5,34% des gesamten ausgegebenen Aktienkapitals, einschließlich der Stammaktien und der Aktien mit Sonderstimmrecht, entspricht und damit die Rückkaufstrategie des Unternehmens und sein Engagement für die Schaffung von Werten für seine Aktionäre unter Beweis stellt.

Im Einklang mit dem Markt hat Ferrari auch die notwendigen Anpassungen seiner Finanzstrategien vorgenommen. Die Jahreszahlen für 2023 zeigen Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 4980,69 Millionen Euro und eine Nettoverschuldung von 1282,158 Millionen Euro. Durch die Reduzierung der Gesamtverbindlichkeiten und die Beibehaltung einer gesunden Barreserve von 1121,981 Millionen Euro stärkt Ferrari weiterhin seine finanzielle Stabilität.

Angesichts des rasanten Wandels in der Automobilbranche, insbesondere der Verlagerung hin zu Elektrofahrzeugen, ist die Zukunft traditioneller Sportwagenhersteller wie Ferrari für die Anleger weiterhin von Interesse. Die robuste Leistung des Unternehmens inmitten dieser Herausforderungen und seine soliden Stabilitätsstrategien zeigen jedoch zweifellos seine Stärke und Anpassungsfähigkeit in diesem sich verändernden Markt.

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